Die Sparkassenstiftung Zukunft für die Stadt Rosenheim fördern seit 2009 gemeinsam mit der Stadt Rosenheim, zusätzlich unterstützt durch die Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker, die Gertraud Stumbeck- und die Emmy-Schuster-Holzhammer-Stiftung sowie durch zahlreiche Mitglieder und Spender das Begabtenbildungsförderungskonzept „FitZ – Fit in die Zukunft“. Partner ist das Staatliche Schulamt Rosenheim. Träger ist der „Förderverein FitZ Rosenheim – 1.001 Begabungen fördern“.
Ziel von „FitZ“ ist es, Begabungen von Kindern rechtzeitig zu erkennen und gezielt zu fördern (Erfahren Sie hier mehr über „FitZ“). International bekannte Gehirnforscher wie Dr. Manfred Spitzer und Professor Gerald Hüther befürworten das Projekt ausdrücklich. Die damalige Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer hat aus Überzeugung die Schirmherrschaft von „FitZ“ übernommen.
Anfangs wurden die Angebote von FitZ an drei Modellstandorten mit neun Kindertagesstätten und drei Grundschulen umgesetzt. Aktuell sind 24 Einrichtungen eingebunden, darunter 7 Grundschulen, das Sonderpädagogische Förderzentrum und SVE sowie 15 Kindertagesstätten (zu den „Fitz“-Standorten). Über 3.000 Kinder nehmen jährlich an den FitZ-Förderprogrammen teil.
Zum Beispiel: Bauhaus-Kunstkurse
„FitZ macht’s möglich: Schülerinnen und Schüler der Grundschulen Aising und Pang lernten im Frühjahr 2019 in einem „Bauhaus“-Kunstkurs nicht nur die wichtigsten Vertreter der großen deutschen Kunstschule kennen. Sie erstellten auch selbst viele Kunstwerke nach Bauhaus-Art. Herausgekommen sind tolle Werbeplakate, Teppiche, Kostüme und vieles mehr.
Zum Beispiel: Der „Biberpass“
In den Klassen der Grundschule Pang fanden 2015 unter anderem der Workshop „Biberpass“ statt: Eine Biologielehrerin vermittelte zunächst im Klassenraum die Lebensgewohnheiten und die Bedeutung des Tieres, das 200 Jahre nach seiner Ausrottung in die Region zurück gekehrt ist. Bei einer gemeinsamen Exkursion erfuhren die Kidner mehr über das Leben der Biber, ihre Fährigkeiten als Taucher, Förster und Wasserbauer.